Wir schreiben das Jahr 25 nach Christi Geburt. Die heilige Maria ist besorgt, weil ihr Sohnemann noch immer nix mit Frauen hatte. So beauftragt sie ihre Schwägerin, Maria Magdalena, die schärfste und verruchteste Braut von Bethlehem anzuheuern, auf dass man diese auf die männliche Jungfrau loslasse. So geschah es. Beide verschwinden im Schlafzimmer. Türe zu. Draußen lauscht man gespannt. Plötzlich ein irrer Schrei, die Tür fliegt auf, heraus rennt das Mädel, völlig hysterisch kreischend, zu keiner Aussage fähig, schlägt um sich, schreit weiter wie am Spieß und rennt aus dem Haus. Maria geht ins Zimmer, wo Jesus relaxt auf dem Bett sitzt. "Was war denn los?" "Ja, zuerst hat sie mir in die Augen geschaut und ich hab zurückgeschaut, dann hat Sie mich geküsst und ich hab zurückgeküsst. Dann hat Sie mir ihre Hand auf das Knie gelegt und das hab ich dann auch bei ihr gemacht. Dann ist Sie mit ihrer Hand meinen Oberschenkel hochgefahren und das hab ich auch bei ihr gemacht." "Ja, und weiter?" "Dann hat Sie mir zwischen die Beine gegriffen und ich ihr dann auch." "Ja, und was war dann?" "Dann habe ich gemerkt, dass sie an dieser Stelle amputiert ist und habe sie geheilt..."
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